Die „Hammond“ von Reiner Lutz musste vor Beginn des Konzertes erst einmal mit Hilfe eines gewöhnlichen Haarföhns zum Leben erweckt werden. Danach tat sie ihre Arbeit, unter Reiners „fachmännischer Bedienung“, aber tadellos. Die Kälte hatte ihr wohl zugesetzt. „Mr. Slowhand Heinz-Eric Clapton-Bürklen“, Gitarre und Gesang, Reinhold „Bruno“ Mayer, Bass, Markus Anetsman, Schlagzeug und Michaela, Percussion und Gesang schraubten die Temperatur im Keller hoch und ließen sie bis nach Mitternacht auch nicht mehr sinken. Bei -15 Grad Außentemperatur verhallte der Wunsch nach „Summer in the City“, gekonnt von Michaela interpretiert, allerdings eher ungehört. Für die heißgetanzten Fans dürfte die willkommene Abkühlung zwar willkommen, aber auch extrem gewesen sein. Und die „Hammond“ ? Sie wird im Auto auch wieder gebibbert haben.